Ich biete meinen Klienten eine medikamentöse Unterstützung/Behandlung von unterschriedlichen Erkrankungen. Im laufe meiner bisherigen Tätigkeit als Psychiater und Psychotherapeut habe ich mich auf bestimmte Krankheitsbilder spezialisiert. Dabei handelt es sich um jegliche Formen einer Depression inkl. Burn-Out-Syndrom, Angststörung und Psychose sowie deren Mischbilder.
Depression ist ein lateinisches Wort für „Niederdrückung”. In der Alltagssprache wird jemand als depressiv bezeichnet, der sich traurig und lustlos zeigt. Diese Verwendung ist nicht unbedingt identisch mit der Krankheit Depression um die es hier gehen soll.
Unsere Stimmung wechselt häufig. Gefühle wie Niedergeschlagenheit, Trauer, Angst oder Verzweiflung gehören zu den grundlegenden Phänomenen menschlichen Erlebens. Sie sind z. B. eine Reaktion auf den Verlust von wichtigen Bezugspersonen oder Lebensinhalten, auf Misserfolg oder Kränkung und dienen nicht zuletzt der Um- oder Neuorientierung von Betroffenen. Unsere Gefühle sind Reaktionen auf alltägliche Ereignisse und wechseln sich rasch ab.
Symptome:
1. traurige Stimmung, manchmal (oft bei Männern) Reizbarkeit
2. Freudlosigkeit
3. Antriebsminderung, Energielosigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit
4. Konzentrationsstörung
5.Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit, Perspektivlosigkeit
6. innere Unruhe, Nervosität
7. Appetitminderung (auch sexuell)
8. Ein-und/oder Durchschlafstörung
9. Gedanken an den Tod, an den Selbstmord, negatives Denken, denken im Kreis (Grübeln)
10. Gedanken an einer körperlichen Krankheit zu leiden
Für die Diagnose einer Depression müssen mindestens drei Symptome an zwei Wochen fast ständig vorhanden sein.
Es gibt mehrere Arten einer Depression. Sehr oft in den Medien wird der Begriff eines Burn-Out-Syndroms verwendet. Dabei handelt es sich um eine Erschöpfungsdepression.
Eine Depression kann entweder nur mit Psychotherapie oder durch eine Kombination der Psychotherapie und Medikamente behandelt werden.
Angst, genauso wie Liebe, Hass, Trauer, Freunde, Schahm, Ärger, Ekel usw. ermöglichen jedem Menschen eine Anpassung an die Realität, an die Umgebung. Eine Angst sollte nur in lebensbedrohlichen Situationen auftreten und bereitet den Körper und die Seele auf eine Flucht oder einen Kampf.
Eine Angst wird dann zu einem Problem wenn man stark unter ihr leidet, sie ohne Grund oder in unpassenden Situationen auftritt und dabei nicht durch die Vernunft erklärt oder den Willen beseitigt werden kann, wenn sie zu häufig und zu lange auftritt, man befürchtet die Kontrolle zu verlieren, man Angstsituationen meiden muss. Eine Angst kann durch verschiedene körperliche Symptome wie Zittern, vermehrtes Schwitzen, Herzrasen, Herzklopfen, Atemnot, Schluckbeschwerden, Kribbelgefühle, Übelkeit, Erbrechen, den Drang auf die Toilette zu müssen, begleitet werden. Zum Problem wird eine solche Angst dann, wenn die Betroffenen es selber nicht mehr kontrollieren können, wenn sie stark darunter leiden und deren Leben wirklich beeinträchtigt wird.
Eine Behandlung besteht vor allem aus einer Psychotherapie. Allerdings muss manchmal diese durch Medikamente unterstütz werden.
Liste von Angsstörungen:
Agoraphobie
Soziale Phobie
Spezifische (isolierte) Phobien
Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst)
Generalisierte Angststörung
Angst und depressive Störung, gemischt
Bei einer Psychose kommt es zur gestörten Wahrnehmung der Realität im Sinne von Halluzinationen und Wahnerleben. Beides kann auch bei anderen psychischen Erkrankungen vorhanden sein, steht aber nicht im Vordergrund der Beschwerden.
Die meist bekannte Psychose ist eine Schizophrenie. Dabei geht es um keine gespalltene Persönlichkeit was so oft fälschlich behauptet und angenommen wird. Die Betroffenen fühlen sich sehr oft verfolg, beobachtet, vergiftet, beziehen Gesprochenes und Gesehenes auf sich. Sie können Stimmen von Personen, die sie nicht kennen müssen, hören. Manchmal sehen sie Verschiedenes. Dazu gehört auch ein Gefühl fremde Gedanken im Kopf zu haben, eigene Gedanken an Andere zu verlieren, ein Gefühl Gedanken von anderen Menschen lesen zu können.
Die Symptome können manchmal sehr bunt sein. Sehr oft erfordert der Zustand eine stationäre psychiatrische Behandlung, die aus einer antipsychotischen und beruhigenden Medikation sowie Reizabschirmung besteht. Danach ist eine ambulante Behandlung, so wie bei jeder seelischen Erkrankung, im Sinne einer Rückfallprophylaxe unumgänglich.
Für eine fachärztliche Stellungnahme zur Fahrtauglichkeit verlange ich um 300 Euro in bar.
Hier können Sie einen Termin ausmachen. Nach dem Ausfühlen des Formulares werde ich Sie entweder per Sms oder per Email ordination@drsomsak.at kontaktieren.
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